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Jährliche Belastungsübung im FTZ Kamenz 13.03.2010
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Am 13. März absolvierten alle Atemschutzgeräteträger unserer Wehr die jährliche
Belastungsübung auf der Atemschutzstrecke im FTZ Kamenz. Bevor es auf die
Strecke ging, musste zuerst der Ruhepuls sowie der Blutdruck erfasst werden. Danach
musste jeder Atemschutzgeräteträger mit angelegtem Pressluftatmer 3 Minuten auf
einem der zur Auswahl stehenden Sportgeräte absolvieren. Dann ging es endlich durch
die Atemschutzstrecke. Dabei wurden die Kameraden vom zuständigen
Atemschutzausbilder Ronny Bjarsch (FF Schmorkau) überwacht. Von der Strecke
selbst kann man wenig sehen, weil sie eingenebelt ist. Darum müssen die
Atemschutzgeräteträger den Weg Schritt für Schritt durch die 52 Meter lange
Übungsanlage bewältigen. Um die Einsatzkräfte zusätzlich unter Stress zu setzen
werden laute Geräusche eingespielt. Neben einer Hitzequelle (bis 160°C) sorgt auch
der Funkverkehr zwischen Angriffstrupp und Gruppenführer für realistische
Einsatzbedingungen. Hat man dieses unwegsame Gelände bewältigt, müssen die
Kameraden nochmals 3 Minuten auf den Sportgeräten ableisten, danach wird wieder
der Puls und der Blutdruck gemessen. Bei Einsätzen sind es die
Atemschutzgeräteträger, die bis an ihre körperlichen Grenzen gehen müssen. Jeder
Kamerad muss bei einem Einsatz selbst entscheiden, ob er zu diesem Zeitpunkt den
körperlichen Anforderungen entspricht, Eigenschutz geht vor.
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