Nach turbulenten Stunden in Grüngräbchen waren die anwesenden Kräfte komplett
erschöpft. Wieder wurden wir zur Unterstützung hinzu gerufen. Gegen 5:30 Uhr war die
„Nachtruhe“ erneut vorbei. Unser erster Auftrag lautete, gemeinsam mit der FF
Neukirch in der Grüngräbchener Ortsmitte 1000 Sandsäcke zu befüllen. Diese
Sandsäcke standen anschließend den Einwohnern Grüngräbchens zur freien Verfügung.
Danach ging es erneut nach Cosel. Dort befüllten wir ca. 200 Sandsäcke zum Schutze eines Diesellagers, wieder mit Unterstützung der FF Neukirch. Der Dritte und letzte
Auftrag in diesem Krisengebiet fand wieder in Grüngräbchen statt. Auf einem
Grundstück mussten ca. 500 Sandsäcke an den Einsatzort befördert und verlegt
werden. Dies geschah in Zusammenarbeit mit Schwepnitzer Kameraden. Um 11:15 Uhr
waren wir wieder zurück im ruhigeren Schmorkau.
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