Treff war 9:00Uhr an der Feuerwache in Hoyerswerda, von da aus ging es auf das
Werksgelände der Firma Vattenfall in Schwarze Pumpe. Der Einsatzauftrag lautete,
nach Auffinden eines Radioaktiven Behälters diesen auf Strahlung zu untersuchen.
Nachdem der Ankleideplatz und die Nachweisführung aufgebaut war, konnte der
eigentliche Einsatzauftrag bearbeitet werden. Unterstützt wurde unser Einsatz durch die
Kameraden aus Bernsdorf. Der Angriffstrupp begann mit den Messungen am Gebäude
während der Sicherungstrupp die Umgebung nach Strahlung absuchte. Innerhalb des
Gebäudes fand unser Angriffstrupp dann ein, mit radioaktiven Inhalt gekennzeichnetes,
Fass. Dies geriet jedoch in den Hintergrund als der Melder des Angrifftrupps mit
Problemen zusammenbrach(simulierter Atemschutznotfall im Rahmen der Ãœbung). Der
Sicherungstrupp brachte den Kameraden mittels Krankentrage nach draußen, wo er
Notdekontaminiert wurde. Da bei den Messungen am Fass keine Strahlung festgestellt
werden konnte, brach man den Einsatz ab. Parallel zu diesem A-Einsatz(Atomare
Gefahren) wurde noch ein C-Einsatz(Chemische Gefahren) inszeniert an dem unter
anderem die FF Königsbrück beteiligt war.
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